Kunstexperten über den konzeptionellen Maler Simon Quendler.

Bank Austria Kunstforum:

"Simon Quendler ist ein Pionier der europäischen Reaktionskunst, der seine Gemälde durch komplexe chemische und biologische Prozesse entstehen lässt. Mit seinem unverwechselbaren Stil nimmt Quendler bereits eine bedeutende Position innerhalb der Malerei in Europa ein."

Künstlerhaus Wien - Albertina Modern

"Eigens entwickelte neue Techniken wie die 'Granulatmischtechnik' verschieben die Grenzen des Kunstspektrums und zeigen neue Positionen auf."

Dr. Carl Aigner - Museumsdirektor Österreich

"Simon Quendler ist ein Experimentierer und Amalgamierer. Ob Malerei oder Zeichnung, immer geht es  um die Substanz des Bildes, seine materiale Essenz und Existenz. Dabei ist er ein fulminanter Narrateur, für den Empfindungen wichtiger Wahrnehmungsparameter ist und sich die Frage nach Gegenständlichkeit und Abstraktion per se aufhebt."

Wirtschaftsmagazin Trend:

"Bei Quendlers extremen Verfahren verändern sich die Werke oft ohne den Einfluss des Künstlers, wie durch Geisterhand." 

Kunstinvestor

"Zwischen Feuer, Kohle, Bronzegüsse, Leinwänden, Aschehaufen, Wasserfässern und Farbbergen entstehen Werke, die in internationalen Museen, Auktionshäusern und Galerien zu finden sind."

Silvie Aigner - PARNASS Kunstmagazin:

"Anstelle der handelsüblichen Öl- oder Acrylfarben verwendet er Kaliumsorbat, Aluminiumsilikat oder Cadmiumsulfid. Hinzu kommen Stoffe wie Vulkanasche, Salzsteine, Harze, Metalle und Emulsionen und die Haut von Alligatoren, die als Granulat, gemischt mit Polymeren oder auch als Hautstücke auf die Leinwand aufgebracht wird."

Alfred Kolhammer – Künsthändler in dritter Generation

Ein Bild aus seiner Hand ist nicht einfach mit Pinsel aufgetragene Farbe. Er mischt seine Farbpigmente nach uralten, traditionellen Rezepturen. Wie die großen Maler der Renaissance in ihren Werkstätten werden die pulverisierten Farbkörper angerührt. Vieles über das Wissen dieser alten Materialien aus der Antike ist über die Jahrhunderte verloren gegangen. So wird der Maler von heute zum Forscher, Historiker, Archeologen und ist letztendlich Experimenteur!

Wiener Städtische - Kunstsammlung

"Quendler malt seine Werke nicht einfach, vielmehr entstehen sie durch komplexe chemische und biologische Prozesse."

Kolhammer und Mahringer - Kunsthandel

"Mit seinen komponierten Werken steht er in der Tradition überlieferter Techniken aus dem Mittelalter und der Renaissance. Durch diese künstlerische Eigenschaft schafft er mit seinen Werken einen ergänzenden Dialog zu den mittelalterlichen Skulpturen und den Gemälden des 19. und 20. Jahrhunderts in unserer Galerie."

Kunstexperte Lucas Gehrmann

„Quendler lässt die Veränderung der ästhetischen Oberfläche zu und vereint Naturwissenschaften mit einem außergewöhnlichen Entstehungsprozess.“ 

Holger Kempkens - Museumsleiter Deutschland

"Die subtilen Ausdrucksformen, das ungewöhnliche Material (...) machen den besonderen Charakter dieser Arbeit von Simon Quendler aus." 

Kunstsammlungen Klosterneuburg - Wolfgang Christian Huber

"Da ist schon die technisch aufwendige Arbeitsweise, die integraler Teil seines künstlerischen Schaffens ist. Während sich die meisten Künstler heutzutage auf das verlassen, was ihnen der einschlägige Fachhandel liefert, steht bei Simon Quendler am Anfang ein langwieriger und komplizierter Materialbildungsprozess, dem er größte Aufmerksamkeit widmet, auch wenn er für den Betrachter des Bildes nicht mehr wirklich erkennbar ist. Er sucht, er ist ein Suchender und zwar einer, der sich viel vorgenommen hat: Er sucht die Urfarbe, er sucht die Ursubstanz, er sucht den Stein der Weisen. Er versucht Neues zu erschaffen zunächst einmal durch Zerstörung, das Zerreißen, Zermahlen, Verbrennen, Schmelzen. Er zerstört Strukturen, um sie anschließend neu zu erschaffen oder sich selbst erschaffen zu lassen." 

Sammlung Hirsch Armbänder - Robert Hirsch, China-Experte

"Simon Quendler ist ein außergewöhnlicher Künstler der seine Kreativität vertrauensvoll in die Hände kaum kontrollierbarer chemischer Prozesse übergibt. Das Ergebnis ist in seiner unvorhersehbaren Ästhetik eine Farben und Formensprache die künstlerische aber auch kulturelle Grenzen überschreitet. Sein Engagement am Chinesischen Markt wird das sehr rasch bestätigen." 

Practice & Theory London

"Aus Vulkanasche transformiert sich eine 'Immanenz der Dinge'." 

Auktionshaus Kinsky

"In seinem Atelier entwickelte er mehrere Verfahren, mit welchen er die Essenzen aus Stoffen auslöst, um sozusagen den Kern der Dinge freizulegen." 

Diözesanmuseum Bamberg Deutschland:

"Ein fulminanter zeitgenössischer Abschluss der z. Zt. im Diözesanmuseum Bamberg gezeigten Ausstellung."

Dr. Carl Aigner - Vorstandsmitglied Leopold Museum Privatstiftung

"Alles kann bei Simon Quendler „im Bilde“ sein, das Sichtbare genauso wie das Unsichtbare! Und immer geht es um konkrete, reale Verankerungen um die „Essenz der Welt“ zu gewinnen." 

Landesmuseum Niederösterreich

"Historische Sehmuster sollen zurück zum emotionalen Ursprung gebracht werden." 

Sammlung Verbund

"Durch Auslösung des Schwebteilchens mit Filtersysteme in Flüssen schafft Quendler neue, noch nie dagewesene Sehmuster." 

Stiftsmuseum Klosterneuburg

"Zusätzlich sorgt eine Oxidation, eine Darstellung die erst während der Ausstellung, ohne äußeren Einfluss erscheint, für neue Lebendigkeit und die bildliche Interpretation des Göttlichen." 

Kurator Karl Holubar

"Simon Quendlers Schaffen bleibt der Mensch und sein Handeln." 

Hl Leopold Ausstellung

"Er experimentiert mit der Auslösung von Schwebeteilchen mithilfe von Filtersystemen, um die Suche nach der Ur-Farbe voranzutreiben." 

So Weit Die Zukunft

"Simon Quendler thematisiert die Idee des Ur-Raums, 
den Übergang vom Chaos zur Form und weiter zum Raumkonstrukt." 

Aula der Wissenschaften

"Außergewöhnliche Technik"

Die Presse:

"Der Versuch, Gemälde einem nie ganz berechenbaren Reaktionsprozess zu unterziehen, gilt als Gegenbewegung bzw. als Persiflage zur modernen Technik."

Börse Express:

"Der Malchemist gilt als Pionier der Reaktionskunst und seine Kunst ist von der Suche nach den Ur-Farben geprägt."